Schriftstellerin

Schreiben ist für mich ein Eintauchen – in Gedanken, Stimmungen, Zwischenräume. Mal ganz nah bei mir, mal inspiriert von etwas, das ich gesehen, gehört oder nur erahnt habe – aber immer echt. Ich liebe es, mich in meinen Notizbüchern zu verlieren: Da fließen nicht nur Worte, sondern auch Skizzen, Collagen, Farben, Formen. Ich verziere, streiche durch, klebe ein, kritzle, schreibe neu. Es ist ein schöpferischer Raum, ganz für mich. Schreiben bedeutet für mich nicht, etwas zu „leisten“, sondern zu fühlen, zu spielen, mich selbst immer wieder neu zu entdecken. Wenn dabei ein Text entsteht, der berührt – umso schöner. Aber zuerst schreibe ich, weil ich atme.

Collage Artista

Wenn Worte kurz innehalten, beginne ich, mit Bildern zu sprechen. In meinen Collagen spiele ich mit Ausschnitten, Farben, Formen und gefundenen Worten – ich arrangiere, schichte, lasse mich führen. Es entsteht etwas Neues, etwas Eigenes, das nicht geplant war, sondern aus dem Moment wächst. Bilder sind für mich Ausdruck der Seele – sie zeigen oft das, was unter der Oberfläche liegt. Collagen entstehen aus Intuition, nicht aus Konzept. Sie sind nicht nur Kunst, sondern auch Werkzeug: als Türöffner ins Schreiben, als Spiegel, als Sprungbrett in tiefe Prozesse. Manchmal sage ich mit einem Bild mehr als mit mehreren Seiten Text.

Redakteurin

Ich liebe es, mit Sprache zu gestalten – nicht nur frei und intuitiv, sondern auch mit Struktur, Klarheit und Ziel. Das journalistische Handwerk habe ich von Grund auf gelernt – erst im Journalismus-Lehrgang, dann in der Praxis: Print, Online-Magazine, Blogs, Werbetexte, Social-Media-Postings. Unterschiedlichste Formate, jedes mit eigenen Regeln, Rhythmen und Anforderungen. Genau das fasziniert mich: mit jeder neuen Aufgabe in eine andere Perspektive zu schlüpfen, herauszufinden, was ein Text bewirken soll – und ihn dann Stück für Stück dorthin zu formen. Schreiben als Handwerk heißt für mich, präzise zuzuhören, klar zu denken und mit Gefühl zu gestalten.

Seelenflüsterin

Ich tauche tief ein – in die stillen Räume zwischen den Welten. In meinen Träumen finde ich Botschaften, die die Seele mir sendet, und ich nehme diese Weisheit auf, um mich selbst zu transformieren. Mit meinem eigenen Traumtarot entschlüssele ich die Bilder und Symbole, die sich in den nächtlichen Visionen zeigen, und lasse mich von ihnen führen. Durch schamanische Rituale und die Arbeit mit Energien öffne ich mich für tiefere Wahrnehmungen und integriere die Weisheit, die mir in diesen Räumen begegnet. Es sind Erlebnisse, die sich nicht immer in Worte fassen lassen – sie müssen gefühlt und erlebt werden, um ihre volle Bedeutung zu entfalten.